Das Bauwerk mit seinen Freianlagen wurde auf einer ehemaligen Industriebrache (Glashütte) errichtet. Das Volumen des Baukörpers, das geneigte Dach und der Versatz im First reflektieren die Bauform traditioneller Glashütten des Ilmtals. Ein das gesamte Gebäude umhüllendes Schieferband rückt ein traditionelles und altbewährtes Material der Mittelgebirgs-Landschaft des Thüringer Waldes in den Blickpunkt.
Die Eisfläche (30x60m) wurde als Betonfläche hergestellt. In der Kältezentrale wird die Kälte erzeugt, die in einem kilometerlangen Stahlrohrleitungssystem im Betonboden das Eis erzeugt. Als Kältemittel dient Ammoniak.
Bauherr: Stadt Ilmenau Bäderbetrieb
Zeitraum: 2004 – 2007
Leistungen: Lph 1 – 9