Ilmenauer Badevergnügen beginnt am Sonntag - Ruge Messerschmidt
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Ilmenauer Badevergnügen beginnt am Sonntag

Ilmenauer Badevergnügen beginnt am Sonntag

Unter Oberbürgermeister Gerd-Michael Seeber (CDU) wurde das Vorhaben vor vier Jahren angestoßen – sein Nachfolger Daniel Schultheiß (parteilos) kann die neue Schwimmhalle am Wochenende eröffnen, die er als größte Investition der vergangenen Jahre in Ilmenau bezeichnete. Entsprechend häufig klingelt im Rathaus das Telefon: Fernseh- und Radiosender wollen Interviews mit dem Stadtchef führen.

War auch der eigentliche Eröffnungstermin 3. Oktober nicht zu halten, lief die Baustelle für das knapp 14-Millionen-Euro-Projekt nach Einschätzung von Bauamtsleiter Thomas Schäfer weitgehend reibungslos, was in Zeiten von Corona-Einschränkungen keine Selbstverständlichkeit ist.

Auch der Standort der neuen Schwimmhalle in direkter Verbindung mit der Eishalle war nicht unumstritten. Teile des Stadtrats verorteten das Gebäude eher im Hammergrund neben dem Freibad und verwiesen darauf, dass an der vorgesehenen Stelle im Zentrum erst vor wenigen Jahren eine ursprüngliche Baugrube mit viel Geld zu einer kleinen innerstädtischen Oase umfunktioniert wurde. Letztlich setzte sich Seebers Argument durch, dass mit dem Bau neben der Eishalle entstehende Abwärme nachgenutzt und das Personal durch einen gemeinsamen Eingang zu beiden Einrichtungen effektiver eingesetzt werden könne.

Wenn am Sonntag die Schwimmhalle den Badebetrieb aufnimmt, werden sich aufgrund des Hygienekonzepts maximal 120 Besucher zeitgleich in dem Gebäude aufhalten. Einschränkungen gibt es auch bei den Führungen, die bereits am Tag vorher stattfinden. Zwischen 15 und 18 Uhr werden am 24. Oktober kleine Gruppen durch die Freizeiteinrichtung geführt. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass nur angemeldete Personen teilnehmen können.

Quelle: Thüringer Allgemeine